Am 24. September 2025 setzten die Friseur-Auszubildenden im Friseurkabinett der Schule das Begegnungsprojekt „Gemeinsam statt einsam“ fort. 13 Seniorinnen und ein Senior – darunter Gäste der Kervita Tagespflege und Seniorinnen aus der Ukraine – genossen einen Verwöhntag mit Waschen, Schneiden, Föhnen, Maniküre sowie Kopf- und Handmassagen.
Die Gäste zeigten sich begeistert. Viele betonten, dass sie sich nicht wie beim Friseur als eine von vielen, sondern besonders umsorgt und wertgeschätzt fühlten. Eine Seniorin brachte es auf den Punkt: „Man merkt, dass die Azubis uns wirklich etwas Gutes tun wollen.“ Eine andere war überzeugt: „Der wird mal ein Starfriseur!“
Auch für die Auszubildenden war der Tag eine wertvolle Erfahrung. Sie übten nicht nur fachliche Fertigkeiten, sondern auch Kommunikation, Empathie und Teamarbeit. Auf die Frage nach ihren wichtigsten Erkenntnissen nannten sie unter anderem:
- Gute Beratung heißt: richtig zuhören.
- Teamarbeit macht stark.
- Es ist schön, anderen zu helfen.
- Kommunikation ist nicht immer einfach – aber man kann sie lernen.
Zwischen Schere und Föhn entstanden viele herzliche Gespräche über frühere Zeiten, gemeinsame Interessen und das Leben. So wurde deutlich, dass das Projekt nicht nur Generationen verbindet, sondern auch kulturelle Grenzen überwindet.
So zeigte sich einmal mehr: „Gemeinsam ist niemand allein.“
(Text/Bilder: Julia Gedack, Azubis der FRI41)





